Die Geschichte wiederholt sich – und das nicht zum Vorteil der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft.
Wie an der WM 2018 in Russland trifft das Team von Murat Yakin an der Weltmeisterschaft 2022 in Katar auf Rekordweltmeister Brasilien und auf die gleichsam spielstarke wie unbequeme serbische Nationalmannschaft.
Auftaktgegner ist der technisch hervorragende afrikanische Vertreter Kamerun.
Im Doha Exhibition und Convention Center beschert Lothar Matthäus den Schweizern ein sehr undankbares Los. Vor allem auf Serbien (das wohl entscheidende Spiel findet am 2. Dezember statt) hätte man lieber verzichtet – zu allgegenwärtig sind die Erinnerungen an das Vorrundenspiel der WM in Russland, als die berühmt-berüchtigte Doppeladler-Affäre losgetreten wurde und eine bis heute nicht vollständig verarbeitete Polemik begann.
Sportlich hätte es für Yakin und seine Auswahl kaum happiger kommen können.
Auch wenn die WM noch rund sieben Monaten entfernt ist, lässt sich schon jetzt sagen: Im Rennen um die Achtelfinalqualifikation dürfte es um einen Dreikampf zwischen Kamerun, Serbien und der Schweiz kommen. Denn Brasilien befindet sich wohl in einer anderen Liga.
Oder wie es SRF-Moderator Rainer-Maria Salzgeber sagt: «Losglück sieht anders aus.»
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