Auschwitz-Gedenken ohne Netanjahu und Putin
Anzeige
Weltwoche logo
Befreiung von Auschwitz: 27. Januar 1945.
Bild: OLGA IGNATOVICH / KEYSTONE

Auschwitz-Gedenken ohne Netanjahu und Putin

Höchste staatliche Vertreter der Opfer und der Befreier unerwünscht. Ganz anders die Nachkommen der deutschen Täter.

0 0 0
29.01.2025
Fast die gesamte deutsche Regierung marschierte an der Gedenkfeier des 27. Januar in Auschwitz-Birkenau auf. Sie vertrat an diesem Tag das Volk der Täter von 1940 bis 1945. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier war ebenso angereist wie Bundeskanzler Olaf Scholz, Vizekanzler Robert Habeck, Bundesratspräsidentin Anke Rehlinger, Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau oder Kulturstaatsministerin Claudia Roth. Die Vorfahren dieser Politiker waren teilweise SS-Brigadeführer und SA-Obersturmführer gewesen. Die «Tagesschau» von ARD berichtete, das berüchtigte Eisentor des Konzentrationslagers habe beim Anlass «geradezu anheimelnd» ausgesehen.   Kriegsverbrechen «vergessen ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Die Weltwoche