Freiheit für Julian Assange
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Lichtstrahl der Transparenz: Wandzeichnung in London.
Bild: IMAGO/Hesther Ng / IMAGO/ZUMA Wire

Freiheit für Julian Assange

Wer die Macht herausfordert, bekommt in allen Systemen Probleme – auch in der Demokratie. Der Fall des australischen Journalisten offenbart die Doppelmoral des Westens.

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21.02.2024
Was gibt’s Neues bei Assange? Diese Frage bekam ich in den letzten Jahren häufig gestellt. Häufig von Journalisten. Immer wieder habe ich über das Schicksal des Wikileaks-Gründers berichtet, der für die Veröffentlichung von Kriegsverbrechen der USA und zahlreiche wahrheitsgetreue Enthüllungen, die den Mächtigen gefährlich wurden, seit nunmehr fast fünf Jahren im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh sitzt und auf seine Auslieferung in die USA wartet. «Nichts Neues», ist keine gute Antwort, wenn man andere Journalisten dazu animieren will, ebenfalls zu berichten (oder mal zu recherchieren). Denn Journalismus liebt Ereignisse, also Neuigkeiten. Und hasst Zustände. Denn ...
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